Wenn Sie sich für einen Deutschkurs oder auch ein Studium in der Schweiz entschieden haben, benötigen Sie in Ihrem neuen Umfeld selbstverständlich auch ein Konto. Damit Sie als internationaler Student nicht immer Gebühren zahlen müssen, wenn Sie etwas überweisen möchten, empfiehlt es sich, in der Schweiz selbst ein Konto zu eröffnen. Denn so wichtige Aufwendungen wie Miete oder auch die Studiengebühren werden in der Regel nicht bar bezahlt.
Ein Konto – viele Möglichkeiten, um zu bezahlen
Mit einem Privat- oder Girokonto können Sie ganz einfach Ihre Ausgaben begleichen.
Mit einem Dauerauftrag überweist Ihre Bank regelmäßig an einem von Ihnen bestimmten Termin einen Geldbetrag, der immer gleich bleibt. Dies ist zum Beispiel bei der Miete der Fall. Für Sie entfällt so die Pflicht, jeden Monat aufs Neue an die Bezahlung zu denken.
Viele Firmen wie zum Beispiel Telefonanbieter bitten Sie, einem Lastschriftverfahren zuzustimmen. Das heisst, dass Sie der Firma erlauben, den jeweiligen Betrag von Ihrem Konto abzubuchen. Dies ist dann von Vorteil, wenn Sie regelmäßig für einen Service bezahlen müssen, bei dem aber der Betrag nicht immer gleich hoch ist.
Haben Sie ein Konto bei einer Schweizer Bank eröffnet, haben Sie selbstverständlich auch die Möglichkeit, Ihre Transaktionen durch Onlinebanking abzuwickeln. Dies ist inzwischen gängige Praxis. Auch Ihre Kontounterlagen liegen beim Onlinebanking in elektronischer Form vor.
In der Regel erhalten Sie bei der Eröffnung eines Kontos auch eine EC-Karte, mit der Sie entweder bargeldlos bezahlen oder an einem ATM Geld abheben können.
Was ist bei der Eröffnung eines Kontos wichtig?
Internationale Studenten, die ein Konto in der Schweiz eröffnen möchten, sollten auf ein paar Details achten. Sehen Sie sich zunächst die Kontoführungsgebühren an, die je nach Bank unterschiedlich hoch sein können. Achten Sie auch auf die Höhe der Zinsen, die ebenfalls je nach Kreditinstitut variieren können. Prüfen Sie zudem, ob das Konto gegebenenfalls über einen Überziehungsrahmen verfügt und wenn ja, in welcher Höhe.
Viele Banken bieten für Studenten sogenannte Bankpackages an, die zusätzliche Leistungen wie Handyverträge oder Krankenversicherungen beinhalten. Diese können günstiger als die Einzelleistungen sein. Vor allem aber gilt: Vergleichen Sie die Angebote genau, eventuell auch auf Online-Plattformen, bevor Sie sich für eines entscheiden.